Lüftung
kontrollierte Wohnraumlüftung
Ob bei
Neubau oder Sanierung, gut gedämmte Häuser und Wohnungen minimieren
Wärmeverluste – sie verhindern aber auch den natürlichen Luftaustausch. Das
verschlechtert die Raumluftqualität und beeinträchtigt das Wohlbefinden. Die
erhöhte Luftfeuchtigkeit kann zu weitreichenden Schäden am Gebäude führen.
Moderne Lüftungssysteme leiten verbrauchte Luft, Feuchtigkeit und Gerüche kontrolliert nach außen. Das steigert die Wohnqualität, schützt vor Schimmelbildung und sichert den Wertbestand des Gebäudes. Frische Außenluft durchströmt ein feinporiges Filtersystem. So gelangen Pollen, aber auch ungebetene Gäste, wie Insekten, gar nicht erst ins Haus. Ein echtes Plus, nicht nur für Allergiker.
Moderne Lüftungssysteme leiten verbrauchte Luft, Feuchtigkeit und Gerüche kontrolliert nach außen. Das steigert die Wohnqualität, schützt vor Schimmelbildung und sichert den Wertbestand des Gebäudes. Frische Außenluft durchströmt ein feinporiges Filtersystem. So gelangen Pollen, aber auch ungebetene Gäste, wie Insekten, gar nicht erst ins Haus. Ein echtes Plus, nicht nur für Allergiker.
Zu- und Abluftanlagen
Kombinierte Zu- und Abluftanlagen werden
zur Energieeinsparung oft mit einer Wärmerückgewinnung ausgestattet. Die Einsparung gegenüber einer
konventionellen Lüftung entspricht etwa der Leistung des Wärmeüberträgers und beträgt 40–90 % der eingesetzten
Heizenergie gegenüber einer Anlage ohne Wärmerückgewinnung.
WC-Entlüftung
Das wohl größte Anwendungsgebiet von
reinen Abluftanlagen findet sich in WC-Abluftanlagen in Wohnhäusern oder
Geschäftshäusern. Abluftanlagen für Sanitärbereiche werden in der baurechtlich
eingeführten DIN 18017-3 geregelt. Typische Abluftanlagen sind auch der Abzug
in der Labortechnik oder der Dunstabzug.
Küchenabluft
Eine Küchenabluftanlage zieht unangenehme Gerüche und
Dämpfe ab und schafft eine angenehme Raumtemperatur.
Fettpartikel, Wrasen und auch Feuchtigkeit werden vom Fettfilter aufgenommen. Eine Abluftanlage verschafft ein angenehmes Raumklima ohne dass Zugluft entsteht.
Fettpartikel, Wrasen und auch Feuchtigkeit werden vom Fettfilter aufgenommen. Eine Abluftanlage verschafft ein angenehmes Raumklima ohne dass Zugluft entsteht.
Absauganlagen
Als Absauganlage werden alle Anlagen
bezeichnet, die über Luft störende Partikel oder Gase entfernen. Hierunter
fallen aus dem häuslichen Bereich beispielsweise Dunstabzugshauben, aber auch Gasabzüge in Laboratorien und Anlagen, mit deren Hilfe im
Holzbau verhindert wird, dass Späne in der Atemluft verbleiben. Die
Absauganlage wird hierbei möglichst nahe der Emission
platziert, um die Raumluft zu reinigen.
Lüftungsanlagen Reinluftklasse I
In Deutschland müssen Operationssäle über raumlufttechnische
Anlagen klimatisiert sein. Neben einer konstanten Temperatur (22-26 °C im
Operationsfeld), Luftfeuchtigkeit (30 - 65 %rF) und einem maximalen
Geräuschpegel von 40dB(A) soll die Luft möglichst keimarm sein, sowie die
Konzentration von Narkosegasen unterhalb der MAK-Werte gehalten werden.
Häufig wird von den Operateuren eine niedrigere Raumtemperatur gewünscht, was
die Vermehrung von Keimen reduziert und das Arbeiten in Schutzkleidung
erleichtert.